Die Stadt Friedrichshafen investiert an der Teststrecke gezielt in intelligente Infrastruktur für die Mobilität von morgen: Zunächst werden neuen Ampelanlagen mit sogenannten Roadside Units für den Datenaustausch zwischen Ampeln, Fahrzeugen und Verkehrsrechner ausgestattet. Für diese Investition wurden 250.000 Euro vom Gemeinderat bewilligt.
Die Roadside Units können automatisiert fahrenden Fahrzeugen beispielsweise die Wartezeit bis zur nächsten Grünphase mitteilen. Die Fahrzeuge melden wiederum ihre Position, Geschwindigkeit und Fahrrichtung. Mit diesen und weiteren Daten wird ein besseres Verkehrsmanagement möglich sein. Staus und Unfälle können besser vermieden und die Umweltverschmutzung reduziert werden.